Nach der verletzungsbedingten Absage des Freiburg Marathons, konnte ich am Wochenende endlich in die Saison 2012 starten. Nach dem Hin und Her, ob geschwommen werden kann, war ich nicht gerade gut vorbereitet für das Freiwasserschwimmen. Dies zeigte sich auch schon gleich nach dem Start. Planlos und orientierungslos ging es die ersten Meter durch den Rhein. Nach dem ich den Kopf eingeschaltet hatte und mich auf die Trainingseinheiten im Becken besinnt habe lief es dann auch einigermaßen. Mit gut 3 Minuten Rückstand auf die Spitze stieg ich aus dem Wasser. Alles andere als zufriedenstellend.

Auf dem langen Weg zur Wechselzone fing ich an Boden gut zu machen. Nach einem zügigen Wechsel auf’s Rad ging es gleich zur Sache. Dem schlechten Schwimmen zum trotz, konnte ich trotz bergiger Strecke ordentlich Tempo aufnehmen. Kurz vor Ende der zweiten Runde machte ich dann noch gemeinsame Sache mit zwei Mitteldistanzlern und fuhr mit einem 40-er Schnitt die letzten Kilometer in die Wechselzone. Auch der zweite Wechsel war nur knapp über einer Minute und die ersten beiden Laufkilometer konnte ich deutlich unter 4min/km angehen.

Leider hatte ich auf abfallender Strecke wieder mit meiner Knöchelverletzung zu kämpfen und nahm ein Gang raus, um mein Vorhaben an der Challange nicht zu gefährden. Die Letzten 2 Kilometer habsolvierte ich dann nochmals unter 3:50 min/km, was Mut macht den Halbmarathon im Kraichgau unter 1:30h zu Laufen. Gesamt gesehen war es eine solide Leistung als Vorbereitungswettkampf, mal abgesehen vom Schwimmen.