Die ersten beiden Monate des neuen Jahres standen ganz im Zeichen der Grundlage für die neue Saison. Bis auf wenige kurze intensive Akzente bewegte sich alles in sehr ruhigem Tempo für mich.

Ende Januar startete ich noch für eine kurze Laktatspitze beim Reppischtallauf in Stadlikon. Ich glaube ich habe selten so viele Höhenmeter auf so kurzer Strecke hinter mich gebracht wie dort. Auf den acht Kilometer-Kurs durch den Ort, ging es fast ausschließlich bergauf oder bergab. Ich merkte schon dort, dass die Form gegenüber dem Silvesterlauf in Tuttlingen auf einem besseren Niveau war.

 

Schaffhauser Frühlingslauf 2017

In den folgenden Wochen wurde mit einem größeren Laufblock fleißig an der Kilometerschraube beim Laufen gedreht. Direkt aus einer Belastungswoche heraus, startete ich am vergangenen Wochenende beim Schaffhauser Frühlingslauf. Da er für mich im Nachbarort stattfindet, bot es sich natürlich an, dort zu starten um mal wieder etwas Wettkampfluft zu schnuppern und mich ein wenig an das Laktat in den Beinen zu gewöhnen.
Mit einer Zeit von 37:44 Minuten kann ich zu diesem Zeitpunkt in der Saison durchaus zufrieden sein.

In den nächsten Wochen wird der Fokus noch auf Laufen und Schwimmen liegen, bis der Frühling sich dann hoffentlich mit wärmeren Temperaturen durchsetzt. Spätestens zum Trainingslager auf den Kanaren, können dann auch wieder ordentlich Kilometer auf dem Rad gesammelt werden.